OVERLOCK-Naht | Kein Overlocknähgerät erforderlich
Verwenden Sie diese Nähmaschinentechniken, um eine Kettstichnaht zu simulieren, ohne eine Kettelmaschine zu verwenden, und stellen Sie sicher, dass die Kanten nicht ausfransen: Zickzackstich: Für optimale Ergebnisse bei leichten bis mittelschweren Stoffen entlang der Kanten mit einem Zickzackstich mit einer Breite von 4–5 und einer Länge von 1–2 nähen. Dieser Stich eignet sich für Kanten mit offenen Kanten. Kettstich-Einstellung: Viele Maschinen bieten einen Kettstich, der Elemente von Zickzack- und Geradstichen kombiniert, um Festigkeit und Dehnbarkeit zu gewährleisten. Dieser Stich ist besonders für Strickstoffe geeignet. Verwenden Sie einen Kettfuss für saubere Ergebnisse! Zickzack plus Geradstich: Beim Nähen von schwereren Stoffen Zickzackstich mit Geradstich kombinieren, um eine höhere Langlebigkeit zu erzielen. Führen Sie beide Techniken übereinander aus, um zusätzliche Festigkeit zu erzielen. Schräger Leiterstich: Dieser Stich ahmt dehnbare Kettelstiche nach und lässt sich in Breite und Länge einfach anpassen, um eine optimale Kantenabdeckung zu erreichen. Nahtzugaben kürzen: Um das Kürzen der Nahtzugaben wie bei einer Kettelmaschine nachzubilden, schneiden Sie die Nahtzugaben nach dem Nähen direkt an der Nahtlinie ab.
Nähmaschine Overlock-Stich Alternativen
Man kann auch eine Overlock-Naht auf einer normalen Nähmaschine simulieren, um eine verarbeitete Kante zu erzielen: Zickzack-Stich: Beim Nähen entlang der offenen Kante von leichten bis mittelschweren Stoffen einen Zickzack-Stich mit einer Breite von 4–5 mm und einer Länge von 1–2 mm verwenden (für leichte Stoffe). Overlock-Stich: Kombiniert Geradstich und Zickzack-Stich für eine stabile, ästhetisch ansprechende Kante. Dreifach-Zickzack-Stich: Dieser Dreifach-Zickzack-Stich erhält die Dehnbarkeit des Stoffes und bietet gleichzeitig hervorragende Elastizität und Kantensicherheit. Doppel-Overlock-Stich: Zwei Reihen Zickzack-Stiche mit einem verbindenden Geradstich sind geeignet für stark beanspruchte Stoffe. Trapezstich: Bietet Dehnbarkeit und Festigkeit ähnlich wie ein Overlock-Stich. Zickzack mit Geradstich: Für zusätzliche Langlebigkeit einen Zickzack-Stich mit einem Geradstich kombinieren, um innere Verstärkung zu gewährleisten.
Spezielle Tipps für das Overlock-Nähen
Reduzieren Sie Volumen an überkreuzten Nähten: An dicken Stellen schneiden Sie kleine Einschnitte in die Nahtzugaben (nicht in die Nähte selbst) auf gegenüberliegenden Seiten, um das Volumen nach außen zu verteilen. Dies vereinfacht das Nähen mit der Maschine und sorgt für zuverlässige Steppnähte. Halsausschnitte und Rundnähte: Schneiden Sie kleine Einschnitte am Anfang und Ende von Rundnähten, um ein Zusammenziehen des Stoffes zu vermeiden und eine präzise Ausrichtung zu gewährleisten. Dehnbare Saumkanten ohne Coverlockmaschine: Falten Sie den Saum doppelt, klappten Sie das Messer aus und nähen Sie von der Rückseite entlang der gefalteten Kante, um einen sauberen, dehnbaren Abschluss zu erzielen. Differenzialtransport einstellen: Durch Anpassen der Differenzialtransport-Einstellungen lässt sich ein Dehnen oder Kräuseln von Strickstoffen an Kurven vermeiden. Fäden einlegen und Spannung einstellen: Legen Sie bei Vierfadenmaschinen jeden Faden sorgfältig ein, sodass er perfekt übereinstimmt, und stellen Sie die Spannung entsprechend ein, um gleichmäßige Stiche zu gewährleisten. Testen Sie an Stoffresten: Üben Sie immer an Stoffresten, um Länge der Steppstiche, Spannung, Differenzialtransport- und Messereinstellungen optimal anzupassen. Overlocknähte ordnungsgemäß aufheben: Lernen Sie Techniken, um Overlocknähte sicher zu entfernen, ohne das Gewebe zu beschädigen.