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Was ist Nahtlosstrick-Technologie

Aug 11, 2025

Was ist Nahtlosstrick-Technologie

Die Nahtlosstricktechnologie verwendet computergesteuerte Maschinen, um Kleidungsstücke in einem Arbeitsgang zu stricken, wodurch herkömmliches Schneiden und Nähen entfällt. Dadurch werden Nähte minimiert, ein hautenges Tragegefühl erzeugt und der Komfort verbessert. Das wesentliche Merkmal von Kleidungsstückmaschinen, wie z. B. den WHOLEGARMENT-Maschinen von Shima Seiki oder den Nahtlosstrickmaschinen von Santoni, ist ihre Fähigkeit, Garn direkt in dreidimensionale Kleidungsstücke zu stricken, und zwar in einem einzigen Arbeitsgang. Nahtlose Kleidungsstücke reduzieren Druckstellen und bieten gleichzeitig eine höhere Elastizität, sodass sie sich mit dem Körper bewegen und bei Dehnung expandieren und zusammenziehen können. Die Stricktechnologie ermöglicht es Designern, komplexe Muster, Texturen und funktionale Bereiche (atmungsaktiv oder komprimierend) problemlos einzuarbeiten, die mit herkömmlichen Methoden nur schwer umzusetzen wären. Die hohe Leistungsfähigkeit der Nahtlosstricktechnologie in Kombination mit dem Verzicht auf Schneiden und Nähen kann die Produktionszeit um 30–40 % und die Kosten um bis zu 40 % senken und ermöglicht somit eine schnellere Prototypenerstellung und Produktion auf Abruf. Zudem bedeuten weniger Nähte auch weniger potenzielle Schwachstellen, wodurch die Haltbarkeit der Kleidung erhöht wird und sie ihre Form besser behält. Dank des geringeren Materialverbrauchs reduziert der Prozess den Stoffabfall auf über 95 % Materialeffizienz, verglichen mit den üblichen 20–30 % bei herkömmlichen Schneid- und Nähtechniken, und verbraucht insgesamt weniger Energie.
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Nahtloses Stricken vs. Traditionelles Zuschnitt & Nähen
Der Unterschied zwischen nahtloser Stricktechnik und traditioneller Zuschnitt-und-Nähen-Methode: Die nahtlose Stricktechnik verwendet computergesteuerte Rundstrickmaschinen, um einstückige, kontinuierliche Bekleidungen mit minimalen Nähten herzustellen, während die traditionelle Zuschnitt-und-Nähen-Methode das Zusammennähen von ausgeschnittenen Stoffteilen erfordert. Hauptunterschied: Nahtloses Stricken erzeugt eine Einzelbekleidung mit minimalen Nähten, während Zuschnitt-und-Nähen das Zusammensticken mehrerer Stoffteile benötigt. Tragekomfort: Nahtlose Bekleidungen bieten ein zweite-Haut-Gefühl, das Druckstellen und Scheuern vermeidet. Bekleidungen nach der Zuschnitt-und-Nähen-Methode können aufgrund von Nähten scheuern, weniger Flexibilität bieten und sogar Scheuern verursachen. Design und Stoff: Nahtlose Strickwaren integrieren Muster und funktionale Bereiche nahtlos direkt in den Stoff, typischerweise unter Verwendung einer einzigen Strickart. Zuschnitt-und-genähte Bekleidungen erlauben das Kombinieren verschiedener Stoffe und Texturen, können aber zusätzliche Volumina erzeugen. Dehnbarkeit und Kompression: Bekleidungen aus nahtlosem Strick verfügen oft über eingebaute Dehn- und Kompressionseigenschaften, wodurch zusätzliche Elasthanlagen entfallen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen, während Zuschnitt-und-genähte Bekleidungen mehrere Elasthanlagen benötigen können, um denselben Effekt zu erreichen. Produktionseffizienz: Im Vergleich zu Zuschnitt-und-Nähen-Prozessen, die 20–30 % Stoffabfall erzeugen, kann die nahtlose Stricktechnik die Produktionsgeschwindigkeit um 25–40 % erhöhen, Arbeitsstunden reduzieren und Materialausnutzungsquoten von über 95 % erreichen.
Die Entwicklungsgeschichte des nahtlosen Strickens
Die Nahtlosstricktechnologie entstand in Europa in den 1980er Jahren. Das erste Prototyp wurde 1984 von Sangiacomo, einem italienischen Hersteller von Nahtlosstrickmaschinen, in Zusammenarbeit mit Tefron, einem führenden israelischen Anbieter von nahtloser Bekleidung, entwickelt. Diese Innovation vereinte die fortschrittliche Technologie großer, gewirkter Rundstrickmaschinen mit computergestützter Automatisierung und dem Einsatz funktioneller Fasern. Damit war es erstmals möglich, ganze Kleidungsstücke, einschließlich komplexer 3D-Formen, ohne Schneiden oder Nähen zu stricken. Die Ursprünge der nahtlosen Stricktechnik lassen sich auf Verbesserungen in der Rundstrick- und Strumpfproduktion zurückverfolgen. 1961 stellte Italien die vierfach gespeiste Rundstrickmaschine Zodiac vor, welche die Produktionsgeschwindigkeit durch gleichzeitames Verstricken mehrerer Fäden erhöhte. Diese Maschine verbesserte die Produktion nahtloser Strümpfe und ermöglichte den Wettbewerb mit formgestrickten Strümpfen, wodurch Italien seine führende Position auf dem Gebiet der Strickmaschinen festigte. Frühe Meilensteine waren unter anderem die Erfindung der Schnappnadel 1849, welche komplexere Strickmuster ermöglichte, sowie die weite Verbreitung von Rundstrickmaschinen zur Herstellung von schlauchförmigen Stoffen – eine wesentliche Voraussetzung für die Produktion nahtloser Kleidung.
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Warum die Nahtlose Stricktechnologie wichtig ist
Die nahtlose Stricktechnologie stellt eine revolutionäre Weiterentwicklung in der Bekleidungsproduktion hinsichtlich Innovation und Nachhaltigkeit dar. Aus innovativer Sicht ermöglicht sie die nahtlose Herstellung eines gesamten Kleidungsstücks in einem kontinuierlichen Strickprozess, wodurch Nähte entfallen, die Unbequemlichkeit und Passformprobleme verursachen können. Dadurch entsteht ein Kleidungsstück mit einem "zweiten Hautgefühl", verbesseter Dehnbarkeit, Komprimierbarkeit und Flexibilität, sodass es sich dem Körper natürlicherweise anpasst. Designer können komplexe Muster, Texturen und funktionale Bereiche (wie Atmungsaktivität oder Kompression) direkt in den Stoff integrieren. Die Produktionszeit wird ebenfalls um 30–40 % reduziert, dank deutlich geringerer Arbeitskosten und der Möglichkeit, durch bedarfsgerechte Produktion schnell auf Marktanforderungen zu reagieren. Aus Nachhaltigkeitssicht reduziert das nahtlose Stricken den Stoffabfall um über 95 %, verglichen mit herkömmlichen Schneid- und Nähtechniken, bei denen typischerweise 20–30 % des Stoffes entsorgt werden. Zudem trägt diese Technologie zur Energieeinsparung bei, indem Produktionsprozesse vereinfacht und der Rohstoffbedarf reduziert wird. Außerdem halten nahtlose Kleidungsstücke aufgrund der weniger anfälligen Nähte länger, wodurch der ökologische Fußabdruck der Fast-Fashion-Industrie verringert wird. All dies fördert umweltfreundliche Praktiken in der Bekleidungsproduktion.
Überblick über digitale Stricktechnologien
Digitale Stricktechnologie verwendet fortschrittliche computergesteuerte Maschinen, um den Strickprozess präzise zu automatisieren und zu steuern, wodurch die Erstellung komplexer Textilstrukturen, Muster und Bekleidungsstücke ermöglicht wird. Computergesteuerte Maschinen: Diese Maschinen nutzen Software, um Hunderte bis Tausende von Nadeln zu steuern, Maschen zu formen und zweidimensionale oder dreidimensionale Gewebestrukturen zu stricken. Solche Maschinen, wie STOLL CMS oder Kniterate, verfügen über mehrere Nadelsysteme und flexible Mustergestaltungsmöglichkeiten. 3D-nahtlose Bekleidungsherstellung: Digitale Stricktechnologie kann schnell einteilige Bekleidungsstücke herstellen, die sich der Körperform anpassen, was Arbeitskosten spart und Materialabfall minimiert. Gestaltungsfreiheit: Die Integration mit CAD- und digitalen Mustergestaltungswerkzeugen ermöglicht die Anpassung von Maschenart, Textur, Farbe und funktionalen Bereichen im Stoff, wie beispielsweise Kompression oder Belüftung. Automatisierung und Effizienz: Moderne Plattformen verfügen über benutzerfreundliche Schnittstellen, Fernsteuerungsfunktionen für Maschinen und nahtlose Softwareintegration, wodurch die Rüstzeiten verkürzt und die Produktivität bei Großserienproduktion erhöht wird. Aktuelle Trends: Spitzentechnologien wie KI-unterstützte Designverfahren, Integration multifunktionaler Garne sowie erschwingliche digitale Strickanlagen ermöglichen es Designern und kleinen Unternehmen, maßgeschneiderte Bekleidungsstücke herzustellen.
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Welche verschiedenen Arten von Strickinnovationen gibt es bei Maschinen
Elektronische Strickmaschinen: Diese Maschinen verwenden Computersoftware, um automatisch komplexe Maschenmuster wie Fair Isle, Plattiert, Versetzmuster und Spitze zu erzeugen. Ihre Nadelbänke und Kopfsysteme bieten fortgeschrittene Nadelanordnungen für aufwendige Designs und Musterflexibilität durch Farbwechsel, Spannungsregelung und Integration in Designsoftware. Sie reichen von Heimmodellen wie der Brother 910 bis hin zu Industriemodellen mit hunderten von Nadeln. Digitale Strickmaschinen: Diese Maschinen kombinieren fortschrittliche Hardware und Software, um nahtlose oder nahezu nahtlose 3D-Bekleidungen für die Produktion auf Anfrage herzustellen – beispielsweise mithilfe der KI-gestützten Designfunktionen von Kniterate oder der Verwendung vielseitiger Garne – ohne Nähte. Sie ermöglichen die Integration komplexer Muster, Texturen und funktioneller Bereiche direkt in Stoffe für die Produktion auf Anfrage und personalisierte Stücke, wie z. B. bei Kniterate. Kniterate hebt auch seine KI-unterstützten Designfähigkeiten und die Nutzung vielseitiger Garne als Alleinstellungsmerkmale hervor. Rundstrickmaschinen: Diese Maschinen stellen runde Stoffe unter Verwendung von einfach glatt rechts, Rippenstrick, Interlock- und Rippenkonstruktionen her. Aktuelle Innovationen konzentrieren sich auf Mehrgarn-Einspeisesysteme, Nadelsteuerung und Vielfalt bei Stoffoberflächen, wodurch die schnelle Produktion einer breiten Palette an Rundstrickwaren ermöglicht wird. Flachstrickmaschinen: Diese Maschinen verfügen über Nadeln, die auf horizontalen Leisten angeordnet sind, und stricken flache oder dreidimensionale Formen mit kamgesteuerter Präzision, um Rippenkanten oder komplexe kamgesteuerte Maschen abzubilden. Sie sind in Einzel- und Doppelnadelbaren-Ausführungen erhältlich. Raschelmaschinen haben durch jüngste technologische Entwicklungen deutliche Fortschritte erzielt, wie z. B. automatische Garnzuführung und computergesteuerte Mustersteuerung, wodurch Effizienz und Musterkomplexität gesteigert werden konnten.
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